Fördern in alle Richtungen
Stauförderer werden in der Rohbauautomation als Transport und Pufferstrecke eingesetzt. Die Baulänge des
Bandes, vorgegeben durch die Größe und Anzahl der zu speichernden Teile, bestimmt ganz wesentlich das
Layout der eingebundenen Roboterzellen.
Mehr Planungsfreiheit schafft der neue AFS Förderer mit „Aufzugssystem“ vom Maschinenbauspezialisten
Tünkers. Höhensprünge können mit diesem System als integrierter Förderstrang aufgebaut werden, bei einem
Steuerungsaufwand, der vergleichbar mit einem herkömmlichen Horizontalband ist. Optional lassen sich in diesen
Förderstrecken auch Eckumsetzer integrieren, sodass die Flächennutzung des Förderbandes individuell auf die
Layoutbedingungen in den Zellen abgestimmt werden kann.
Durch das neue Aufzugs-Modul lassen sich viele Streckenführungen und Aufgaben mit einem klassischen
Stauförderer abbilden, wie z. B. der Höhenabgleich zwischen Bestückung durch Werker / Entnahme durch
Roboter oder auch Förderung der Teile in eine zweite Produktionsebene.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass das Bandmodul im Dreh- und Hubelement durch ein eigens von
Tünkers entwickeltes Verbindungselement keinen eigenen Antrieb benötigt.
Die Vorteile der neuen Tünkers-Entwicklung im Überblick:
- Robuste Fördertechnik, die sich in sehr vielen Anwendungen in der Rohbauautomation bewährt hat.
- Keine zusätzlichen Kettenantriebe im Bandmodul im Dreh- und Hubelement
- Bessere Planung der Platzkapazitäten
- Ggfs. Ersparnis einer 7ten Achse
- Alle Komponenten der neuen Module basieren auf den bewährten AFS Baukastenelementen
- Keine zusätzlichen Ersatzteile, gleiche AFS Komponenten
bilder

