Sicherheit geht vor
Palettenstauförderer überzeugt mit serienmäßigem Werkerschutz
Ratingen, März 2013. Klassische Paletten-Stauförderer sind aufgrund ihrer unbestrittenen Prozesssicherheit immer noch die bevorzugte Lösung zum Zustellen von Bauteilen in die Roboterzelle. Kritisch erweist sich hierbei die Einlegesituation, bei der der Werker im direkten Zugang zu der automatisch betriebenen Förderstrecke steht. Zudem ist der Sicherheitsaufwand mit Lichtgitter, Trittmatten und Schutzeinhausung erheblich und schränkt gleichzeitig die Zugänglichkeit für den Werker stark ein.
Der LFS-Stauförderer von Tünkers bietet nun ein unabhängiges und völlig gefahrloses Be- und Entladen. Denn seine Technik beschreitet einen völlig neuen Weg: Anstelle einer Kette werden die einzelnen Paletten mit einem Gurt gefördert. Das Anheben der Palette in der Umlenkung erfolgt deshalb nicht wie bei einem Kettenförderer mit Formschluß, sondern mit einem definierten, auf das Palettengewicht abgestimmten Reibschluß. Die Palette kann deshalb in jeder Lage ohne Verletzungsgefahr vom Werker manuell und leichtgängig angehalten werden.
Mit diesem serienmäßigen Werkerschutz sind zusätzliche Schutzvorkehrungen überflüssig; das Band kann direkt stirnseitig beladen werden und nicht wie bei der sonst üblichen Schutzeinhausung von der Seite. Die Förderstrecken können so batterieförmig und sehr platzsparend angeordnet werden. Das LAT-Gurtbandfördersystem eignet sich damit ideal für die werkergestützte Teilebereitstellung und ist auch als 90°-Ausführung erhältlich.
Zu guter Letzt ist das LFS-Gurtfördersystem grün, d.h. besonders energiesparend. Denn der Antriebsmotor muss nur die Reibleistung einer Einzelpalette überwinden, da die anderen Paletten der Staustrecke durch das patentierte Entriegelungssystem vom Gurt entkoppelt sind. Auch deshalb kann das LAT Fördersystem selbst bei größeren Staustrecken mit einem sehr kompakt dimensionierten Antriebsmotor betrieben werden.