Keine Angst vor dicken Blechen
Die Parallel-Spanner des Automationsspezialisten Tünkers aus Ratingen können verschiedene Blechdicken mit konstanter Spannkraft fixieren. Durch das parallele Absenken des Spannarms sind Materialstärken bis zu 4 mm zu verarbeiten. Mit Hilfe einer speziellen in das Gehäuse integrierten Mechanik wird nach dem Einschwenken des Spannarms parallel zum Werkstück gespannt. Dadurch sind Konturstück von Spannarm und Gegenlage immer parallel, es entsteht kein Konturstückversatz und auch shimsen durch eine Abstimmplatte am Spannarm ist nicht notwendig.
Beide Luftanschlüsse sind platzoptimiert vorne und hinten im Zylinderboden angeordnet. Die Parallel-Spanner verfügen über ein voll gekapseltes Alu-Gehäuse, bei dem auf einen Schlitz für die Befestigung der Abfragekassette verzichtet werden konnte. Denn die Abfragesatelliten sind nunmehr statt auf einem Träger fest und geschützt in das Spannergehäuse integriert und damit stoßsicher angeordnet. Das neue, zweigeteilte Abfragekonzept T24 ist ebenfalls fest mit dem Gehäuse verbunden. Damit ist eine präzise Positionierung und ein einfacher Wechsel mit robusten Stiftkontakten möglich.
Die Parallel-Spanner von Tünkers verfügen über die gleiche Spannkraft wie herkömmliche Kraftspanner. Der Druckluftverbrauch konnte um bis zu 30 % reduziert werden. Damit ist der Parallelspanner ebenso wie der Tünkers Universalspanner deutlich reduziert bei Betriebskosten und CO2 Verbrauch.
Verschiedene Optionen machen das Produkt zusätzlich interessant. So lässt sich das Gehäuse mit einer schweißresistenten Beschichtung versehen, Stoppventile oder eine mechanische Raste sind in den Zylinderboden integrierbar. Auch eine Anbindung für Condition Monitoring ist machbar.
Parallel-Spanner gibt es auch als Servovariante mit der Produktbezeichnung IPK.